Die erste Nacht bekam uns gut, sodass wir beim Frühstück unserem ersten Geburtstagskind ein Liedchen sangen. Herzlichen Dank an Busfahrer Charly, dass er uns auch dieses Jahr wieder fährt (3x Maschen).
Nun wurde endlich mal geprobt, nicht zu lang, da die erste Besichtigung anstand, es ging zum Wasser nach Scharnebeck im ländlichen Landkreis Lüneburg. Am Fuße des vorderen Unterhafens hatten wir unseren „Liegeplatz“ gefunden, um gestärkt durch eine traditionelle Knabenchor-Brotzeit die Umgebung des DoppelSenkrechtSchiffshebewerks zu besichtigen. Dazu zählten im Park u.a. die Schnellschlussklappe (hydraulisch gesteuert in der Pumpleitung vor jeder Haltungspumpe in den Kanalspeisungspumpwerken am Elbe-Seiten-Kanal) und der Stock Anker. Wir machten uns erstmal zu Fuß auf, die 38 Höhenmeter selbstständig und aus eigener Kraft zu erklimmen. Der Ausblick, war aufgrund der Baustelle mäßig, das Fotomotiv beim Abstieg aber sehenswert. Ebenso die Funktionsweise des Schiffsfahrstuhles, welche wir beim Unterschreiten der beiden Tröge von Deutschlands größtem Doppel-Schiffshebewerk bestaunen konnten.
Wäre dies nicht schon ein erfolgreicher Ausflug gewesen, krönten wir diesen nun mit einer Schifffahrt in und durch das Schiffshebewerk, von unten nach oben und zum krönenden Abschluss von oben wieder hinab.
Dass am Abend auch geprobt wurde, sei nur am Rande am Rahlande (Haus-Nr. 32-40, 21220 Seevetal) erwähnt.