Ein weiterer Tag im Landkreis Harburg in Niedersachen beginnt mit eher wolkigen aber heiteren Aussichten. Feine Wassertröpfchen in unserer Atmosphäre verdeckten unseren Gelben Zwerg der Spektralklasse G (Sonne). Erleichterung pur, wenn man nach intensiver Betrachtung bemerkt hat, dass es schon Oktober ist und die Hauptsubstanz des Koffers neben Gummibärchen & Chips, aus Pullovern besteht. Die Wahrscheinlichkeit wächst also, dass die Knaben, die auf der Packliste geforderten Winterutensilien, als potentiell nutzbare Kleidungsstücke verifizieren!
Im Konflikt mit unserer täglichen Routine, verweilten wir nicht in Charlies Kraftomnibus, sondern im renommierten Naturfreundehaus. Es war Probentag! Um uns den Tag zu versüßen, kam das Küken des mitgereisten Betreuerstabes schon zu Beginn der Reise auf die Idee ein Geländespiel zu starten. Nach langer und intensiver Planung mit schlaflosen Nächten wurde den Knaben am Donnerstag-Nachmittag ein Prachtexemplar an geografisch-limitierter Exkursion (Rallye) präsentiert. Daraufhin mussten die Knaben sich im Korbwurf (Basketball) beweisen sowie in der darstellende Kunst als Stillleben oder Standbild vor der legendären paga‘schen fototechnischen Apparatur (Kamera) verewigen.
Ebenso wurde die Freisetzung von Neurotransmittern (Acetylcholin) in den synaptischen Spalt durch angehäufte Aktionspotentiale angeregt, wodurch es zu intensiven Natrium-Einströme in der postsynaptischen Membran kam. Das nun durch den zuvor beschrieben neurologischen Prozess vergrößerte Rezeptorpotential war nötig, um die zuvor kognitiv gesicherten Texte der Weihnachtslieder unter Begutachtung von D. Bednarz zu rezitieren.
Indes wurden immer wieder die weiteren Aufgabenstellungen in der vorgegeben Reihenfolge erledigt. Dies beinhaltete u.a. die Auffassungsgabe des im Hause visuell Erfassten zu reflektieren, abstrakte Notenbilder zu konkretisieren und das in der Kürze der Zeit assimilierte und akkommodierte Wissen (vgl. Piaget, sowie vorherige Tage des Blogs) auf konkrete Fragestellungen zu konkretisieren.
Alle Gruppen endeten in der homogen Phase des kreativen Schreibens einer einteiligen Sendung in Kartenform aus Papier (Ansichtskarte), auf welcher einseitig eine etwas ältere Darstellung eines uns allen vertrauten Ortes imprägniert war. Dieser gelungene, bisher einmalige Versuch stand unter der Beobachtung von D. Lau, J. Salm und Tristan.
Am Abend wurde für eine ausgiebige Energiezufuhr durch protein-, kalorien und vitaminhaltige Nahrungsmittel gesorgt. Die Nutzung von strahlenförmig abgegebenem H2O in Verbindung mit aus heimischen Gefilden (Wohnhaus) eingeführten tensidhaltigen Substanzen (Duschgel) war eine der letzten Beschäftigungen des sich neigenden Tages.