Eröffnung I
TONWERK Das Warten hatte sich gelohnt. Alle fieberten dem Moment der Eröffnung entgegen. Nun war es soweit. Der Stadtdirektor, der Bezirksbürgermeister, die vielen Vorstände der unterschiedlichsten Chorverbände, die Presse, geladene Gäste und die Eltern wurden Zeugen des ersten Konzertes in der Konzertscheune des TONwerks.
Die ersten Töne erklingen und versprechen einen akustischen Leckerbissen. Die Verstrebungen der hölzernen Deckenkonstruktion erweisen sich als Klangoptimierer. Ohne übertriebenen Hall, Tiefen und Höhen ausgleichend, unterstützen sie den wunderbaren Chorklang des Knabenchores. Dann betrat der Stargast des Abends die Bühne. Kammersängerin Helen Donath schenkt dem Knabenchor zur Eröffnung ein gemeinsames Konzert. Zusammen mit Solisten und dem Chor singt sie Ausschnitte aus den Opern „The Turn of the Screw“ von Benjamin Britten und aus der „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Alle sind begeistert von der großen Ausstrahlung der sympathischen Diva und ihrer jung geblieben Stimme, die noch immer eine strahlende Höhe, eine beeindruckende Tiefe sowie alle Modulationsmöglichkeiten zur Verfügung hat. Ein beeindruckender Auftritt.
Die Sponsorenfamilie Pütter-Ammer lädt nach dem Konzert auf die Terrasse zum kulinarischen Höhepunkt des Abends. In einem zauberhaften Ambiente verweilen die Gäste bis spät in die Nacht.
Montag
Eröffnung II
TONWERK Am Montag, einen Tag nach der offiziellen Eröffnung des TONwerks, gab es schon gleich das nächste Konzert auf unserer neuen Bühne. Die Begrüßung der neuen A-Knaben stand auf dem Programm. Die Neuen legen sich gleich kräftig ins Zeug und können die Zuschauer mitreißen. Die bekannten heiteren Lieder über die Eisenbahn und die Piraten folgten auf ein Lied, bei dem auch das Publikum mitmachen durfte. Danach sang der Nachwuchschor mit über 50 Sängern die größte auftretende Chorformation im Knabenchor der Chorakademie. Klanglich volltönend und mit eigenen Solisten singen sie einen überzeugenden Rathgeber und das spanische Ya viene la vieja.
Den Abschluss des Konzertes bildete der Auftritt einiger Solisten des Konzertchores, die mit Ausschnitten aus der Zauberflöte von Mozart und einem Chor von Schubert den jungen Sängern zeigten, was sie in ein paar Jahren erwartet. Nach dem äußerst gelungenen Konzert warteten schon Grillwürstchen und ein großes Buffett auf die jungen Sänger. Auch an diesem Tag präsentierte sich die Terrasse als wunderschöne Lokation für Feste jeder Art.